Die Legende der Wächter Wiki
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Die Belagerung (Original: The Siege) ist der vierte Band der Die Legende der Wächter-Reihe. Auf dem Cover ist eine Schnee-Eule.

Klappentext[]

Eisenschnabel - dieser Name lässt jeder Eule die Federn zu Berge stehen. Mit seinen Schleiereulen belagert er den magischen Baum, den Sturmflieger Soren und seine Freunde verteidigen. Hunger und Kälte machen den tapferen Eulen zu schaffen, aber am schlimmsten quält Soren die Frage: Gibt es einen Verräter in den eigenen Reihen? Er muss es herausfinden und greift zu einer gefährlichen List.

Kapitelübersicht[]

  1. Vorwort
  2. Prolog
  3. Der Pilger
  4. Die Späherin im Wald
  5. Im Großen Ga'Hoole-Baum
  6. Pronk ist Prink!
  7. Ein lebensgefährlicher Auftrag
  8. Mit Herz und Magen
  9. Ein ganz besonderer Feuersteindienst
  10. Übers Meer und in die Schluchten
  11. Am schlimmsten Ort der Welt
  12. Fürchtet den Mond
  13. Tupfen im Nest
  14. Otulissa erklärt die Welt
  15. Die Schmidin ist gefragt
  16. Die Flucht
  17. Eine alte Bekannte taucht wieder auf
  18. Lasst und fliegen, meine Freunde!
  19. Ein aufgeweichtes Buch
  20. Der Große Baum macht sich bereit
  21. Krieg
  22. Keine guten Neuigkeiten
  23. Belagert
  24. Kukukuruu!
  25. Das letzte Gefecht
  26. Ein neues Sternenbild
  27. Anhang: Eulen und andere Tiere

Kritik[]

Nach drei Wächter-Büchern und einem Kinofilm kommen Eulenfans nun in den Genuss eines weiteren Abenteuers von Soren, Gylfie, Digger, Morgengrau und ihren neuen Freunden. Mit „Die Belagerung“ schließt die Autorin Kathryn Lasky an die Geschehnisse des letzten Bandes „Die Rettung“ an. Es ist daher sehr empfehlenswert, die Vorbände zu kennen. Ihr ist eine solide Fortsetzung gelungen, die die junge Zielgruppe wieder mit viel spannendem Eulenwissen und einem rasanten Tempo unterhalten wird. Zudem erfahren wir endlich auch ein wenig mehr über Kludds Weg zum Anführer der „Reinen“ und seine Gedanken. Nach wie vor sind unsere Eulenhelden sympathische Weggefährten, über die man gerne liest und über deren Eigenheiten man sich amüsieren kann. Dennoch fallen mehr und mehr der sehr einfache Handlungsaufbau und die Oberflächlichkeit der Figuren auf. Sicherlich, ausschweifende Beschreibungen sind gerade für eine kindliche Leserschaft zuweilen etwas langweilig; sich überschlagende Ereignisse daher besser für ein gutes Tempo und viel Spannung geeignet. Dennoch lässt sich nicht länger übersehen, dass Lasky ihrer Welt keine zusätzliche Substanz oder Tiefe gibt. Bei der Beschreibung von blutigen Schlachten und grausamen Kämpfen hatte die Autorin dagegen weniger Hemmungen mit Details, was insgesamt einen unausgewogenen Gesamteindruck hinterlässt.

-Melanie Frommholz

Covergalerie[]


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